Der Trend zu „Smart Home“ und „Smart Office“ ist nicht zu verkennen. Sie spielen vielleicht auch mit den Gedanken ihren Neubau „Smart“ zu machen?
Das Problem fängt für Sie aber schon bei der Planung an. Es gibt nämlich keine allgemeingültige, systematische Auflistung an Funktionalitäten, ab wann man von einem Smart Home sprechen darf. Vielleicht genügt schon die Fähigkeit, ein Licht über das Smartphone ein- und ausschalten zu können? Oder darf man erwarten, sämtliche Funktionen der VDI-Richtlinie 3813(„Raumautomation“) umsetzen zu können?
Wie Sie sehen versteht jeder etwas anderes unter dem Begriff „Smart Home“ und das sollte Ihr Elektropartner auch immer berücksichtigen!
Klärung Ihrer Smart Home Anforderungen
Am Beginn jeder Planung steht die sorgfältige Klärung Ihrer Anforderungen: Was soll überhaupt automatisiert werden? Das erscheint erstmal so simpel und wird doch so regelmäßig unzureichend durchgeführt.
Ich möchte Ihnen ein Beispiel geben: Gehen Sie einmal zu Ihrem Elektrounternehmen Ihres Vertrauens die Smarthome Projekte, so nebenbei, anbieten. In fast allen Fällen fängt man sehr schnell an, Ihnen zu zeigen, was alles möglich ist. Man redet auf Sie ein und führt Ihnen ungefragt einen Musterkoffer vor, bei dem mit irgendwelchen Tastern nun irgendwelche Aktoren plötzlich ein- und ausgeschaltet werden. Man zeigt Ihnen auch gleich dazu die Smartphone App im hippen Design und tollen Funktionen. Auch hier dürfen Sie etwas anwählen und quasi als Beweis surrt ein Rollladenmotor oder ein LED-Band leuchtet in der eingestellten Farbe. Leider wird Ihnen dabei zwangsläufig auch einiges gezeigt, was Sie für Ihr eigenes Zuhause gar nicht wollen und brauchen. Trotzdem hören Sie geduldig zu, langweilen sich und sind irgendwann überfordert.
Warum fragt man Sie nicht, was Sie überhaupt automatisiert haben möchten?
Sie haben doch ganz andere Präferenzen als der vorherige Kunde. Während der eine ein hohes Sicherheitsniveau favorisiert, wie z.B. Einbruchsschutz oder CO² Überwachung, bevorzugt jemand anderes vielleicht Komfortaspekte wie z.B. Raumtemperaturregelung, automatisierte Jalousien oder Lichtszenen.
Warum werden in den meisten Fällen nicht der Mensch und dessen Wünsche in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Technik und ihre Möglichkeiten? In sehr vielen (zu vielen!) Fällen wird im Gebäude automatisiert, ohne auf die Bedürfnisse und Wünsche des späteren Nutzers einzugehen.
Was machen wir anders und wie gehen wir vor?
Damit wir Ihre Bedürfnisse und Wünsche umsetzen können ist der erste und ganz elementare Schritt die Bestimmung der sinnvollen Anforderungen. Grob zusammengefasst sind dies die Kategorien „Energieeffizienz“, „Sicherheit“, „Komfort“ und „Multimedia“.
Um die Anforderungen der erwähnten Kategorien systematisch so abzufragen, dass jeder Nutzer dies für sich beurteilen kann, bekommen Sie von uns einen Fragebogen mit 48 Fragen. Alle Fragen sind so formuliert, dass diese von jedem beantwortet werden können, d.h. es sind keinerlei Fachkenntnisse über die Gebäudetechnik oder – automation erforderlich. Anhand dieser Fragen erstellen wir Ihr ganz persönliches Lastenheft um Ihr Smart Home zu realisieren.
Fazit
Wie Sie sehen sollten Sie bei der Auswahl Ihres Elektrikers genau auf die Fragestellung beim Beratungsgespräch achten. Ist er wirklich an Ihren Wünschen und Bedürfnisse interessiert oder stellt er die Technik in den Vordergrund.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen kontaktieren Sie uns für Ihr Smart Home Projekt und lassen sich von uns beraten! Klicken Sie hier um uns eine Nachricht per Mail oder per Telefon zu senden.